Wechsel der Wache im Schloss

Die ersten drei Tage waren wir in Stockholm. Lisa wohnt südlich, etwa eine 45 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Stockholm ist sehr schön in einer Bucht gelegen, die Stadt besteht aus verschiedenen Inseln, die mit Brücken und Fähren verbunden sind. Zudem ist das Klima durch die Nähe zum Meer angenehm. Wir hatten (fast) keinen Regen und am Freitag sogar strahlenden Sonnenschein.

Die Stadt selbst hat mich nicht sonderlich berührt – die Architektur ist unspektakulär und viele historische Gebäude müssten restauriert werden. Teilweise bröckelt der Verputz von den Fassaden… Das Schloss ist geradezu mondän und wirkt wie eine große Villa. Aber vielleicht zeichnet genau dies das schwedische Königshaus aus – Bodenständigkeit und Volksnähe..

Der Hafen von Stockholm

Andere Orte, wie der Verkehrsknotenpunkt Slussen, sind dreckig und heruntergekommen. So etwas hatte ich in Stockholm nicht erwartet, insbesondere der Müll, der überall rumlag, ist der Stadt nicht würdig…

Im Gegenzug dazu hat mir Nörrkoping, das ehemalige Ruhrgebiet Schwedens, gut gefallen. Die historischen Wurzeln in der Schwerindustrie und als Handelshafen kann die Stadt nicht leugnen, doch hat man sich sehr bemüht das Stadtbild geschmackvoll zu erneuern. Dabei nutzt man Elemente, wie das Wasser, dass früher die Mühlen antrieb, geschickt um das Stadtbild aufzulockern. Die Stadt hat, wie der Rest Schwedens, komplett auf Dienstleistungen umgestellt. Nur noch 10% wird mit Produktion von Gütern verdient. Nörrkoping ist zudem ein guter Ausgangspunkt für Tagestouren ans Meer und ins Innenland von Schweden.

Die ehemalige Industriestadt Nörrkoping

Und was bleibt im Gedächtnis: Zum einen das Vasa Museum mit dem Original Kriegsschiff aus dem 17. Jahrhundert, dass vor 40 Jahren intakt geborgen werden konnte. Zum anderen  natürlich der Ausflug mit dem Meereskayak – zwischen einsamen Inseln, in abgeschiedenen Buchten und überfüllten Meerengen! Wir hatten zwar nur zweieinhalb Stunden Zeit, doch gehörten diese zu den magischsten Momenten in Schweden….

The post Schweden 2012 appeared first on Markus Stipp bloggt.

The post Meine Erinnerung an conhIT 2012 appeared first on Markus Stipp bloggt.

Was bleibt: zwei betrunkene Franzosen, die ihre Pullis bei uns im Zimmer liegen ließen, unglaublich kaltes Wetter in Bratislava, Gitarrespielen im Hostelzimmer und die Bilder von Egon Schiele…

The post Ostern in Wien und Bratislava appeared first on Markus Stipp bloggt.

The post Ein Tag in Coburg appeared first on Markus Stipp bloggt.

Was mir gefallen hat: das Markgräfliche Opernhaus von 1748 (letzten beiden Fotos). Der Opernraum ist vollständig in seiner ursprünglichen (Holz-) Form erhalten und reichhaltig mit Ornamenten verziert – ein magischer Anblick! Die Parkanlagen und Schlösser (Altes und Neues Schloss) sind im Sommer sicherlich eine Reise wert. Wie jedoch auf den Fotos zu erkennen, haben wir die meiste Zeit drinnen verbracht, z.B. im Stadtmuseum. Am skurrilsten fand ich ein Dinosauriermuseum in der Innenstadt und die Playboy-Auslage im Fenster einer Buchhandlung (siehe Fotos

The post Ein Tag Bayreuth appeared first on Markus Stipp bloggt.

The post London im Januar appeared first on Markus Stipp bloggt.

Aber geteerte Strassen können auch in die Irre führen, wie wir am letzten Tag auf dem Weg zum Flughafen erfahren mussten: eine wunderbar ausgebaute, geteerte Straße schlängelte sich in die Berge und wir waren überzeugt auf dem richtigen Weg zu sein. Der erste Kreisverkehr ‚in the middle of nowhere‘ machte uns zwar stutzig, aber der Ausbau konnte ja nicht umsonst sein.. doch knapp 5 km weiter war die Strasse abrupt zuende. Kein Schild oder Informationstafel machte uns darauf aufmerksam wo wir gelandet waren. Eigentlich nicht schlimm, doch waren wir schon spät dran um zum Flieger zu kommen… Schlussendlich, haben wir den Flug noch erwischt, auch wenn wir (mit Suche nach der Autovermietung) nur zehn Minuten vor Abflug in der Flughafen-Schalterhalle aufschlugen….

Was ist auf den Bildern zu sehen: nun bei der geschilderten Rückfahrt sind in der Eile selbstverständlich nur wenige Bilder entstanden. Stattdessen zeigen sie vornehmlich unsere Fahrt ins Innenland zu den heißen Quellen. Diese zu finden war an sich schon eine Leistung, denn kein Schild oder sonstiges Merkmal wies den Weg. Doch Christophs hervorragende Spanischkenntnisse und die Ortskenntnis der Bewohner verhalfen und doch den Ort zu finden. Dort angekommen wurden wir sogleich von einer mexikanischen Familie zu Takkos und ein paar kühlen Bieren eingeladen. Es war ein schöner, mexikanischer Nachmittag, an dem ich Spanischkenntnisse leidlich vermisste… Also nochmal hinfahren

The post Baja California – Inland appeared first on Markus Stipp bloggt.

Wie sollte man Cabo San Lucas bewerten? Das kulinarische, wie auch das Unterhaltungsangebot ist sehr auf den US-amerikanischen Geschmack getrimmt. Die Stadt hat jegliche mexikanische Identität abgelegt und präsentiert sich als Luxus- und Ferienmetropole. Die Preise werden in US $ angegeben, Preise in Pesos erhält man erst auf Nachfrage. Die Architektur wirkt generisch, wenn auch nicht schlecht gemacht.

Der Strand von Cabo San Lucas

Das Highlight ist ‚el arco‘ de Cabo San Lucas, ein auf natürlichem Wege entstandener Felsbogen. Er ist auf dem Foto unten links zu sehen. Übrigens wurde am Pacific Beach, einer der Strände um Cabo San Lucas, der erste Planet der Affen Film mit Charlton Heston 1968 gedreht. Vor dieser Kulisse ist das Bild mit Christoph (unten, mitte) entstanden. Damals war Cabo San Lucas noch ein verschlafenes Nest mit knapp 600 Einwohnern.

The post Cabo San Lucas appeared first on Markus Stipp bloggt.

The post Tequila appeared first on Markus Stipp bloggt.

Bisher gefällt mir Guadalajara sehr gut, die Leute sind freundlich und offen und das Essen ist hervorragend. Nach jeder Party sind in den frühen Morgenstunden noch ein paar Tacos obligatorisch.. Englisch sprechen die meisten Mexikaner, weswegen meine rudimentären Spanischkenntnisse nicht zum Zuge kommen. Derzeit mache ich zwei Stunden am Tag Spanischunterricht und bisher kann ich mich gut mit der französischen Grammatik behelfen. Leider fehlen jedoch noch fast alle Vokabeln um in mehr als Brocken zu kommunizieren.. und in einem Barumfeld mit Hintergrundmusik verstehe ich selbstverständlich nichts..

Hier noch ein paar Fotos von der schönen Altstadt von Guadalajara – die Universität wurde 1792 gegründet!

The post Guadalajara appeared first on Markus Stipp bloggt.